Auch alternative Wohnmöglichkeiten könnten eine Überlegung wert sein.

Den Lebensabend in einer Pflege-Wohngemeinschaft sicher zu genießen ist eine weitere, andere Möglichkeit. Ältere, auch von Pflegebedürftigkeit betroffene Menschen leben und wohnen gemeinsam in einer entsprechend großen Wohnung.

Die Küche und i. d. R. das Wohnzimmer werden gemeinsam genutzt. Ein eigenes, persönliches Zimmer ist immer vorhanden. Gleiches gilt für ein eigenes Badezimmer.

Betreuung und Pflege kann gemeinschaftlich organisiert sein oder muss ggf. individuell beauftragt werden.

Diese Pflege-Wohnungen werden z. T. in eigener Initiative gegründet. Aber auch von Akteuren im Gesundheitswesen angeboten.

Weiterführende Tipps hierzu finden Sie hier:

Verbraucherzentrale NRW

Artikel: „ Die Pflegewohngemeinschaft – eine Alternative zum Heim“

https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/gesundheit-pflege/pflege-in-wohngemeinschaften

Für alle skizzierten Wohnformen gilt immer:

Bitte lesen Sie sich die Verträge sorgfältig durch. Sind die Kosten der Leistungen verständlich aufgeführt? Welche Unterstützungen sind ggf. möglich? (Pflegekasse, Kommune, Krankenkasse u.a.). Welche Leistungen sind inklusive? Welche können bei Bedarf unkompliziert „hinzu gebucht“ werden – und müssen z. T. aus eigenen Geldmitteln bezahlt werden?

Steuern Sie ruhig jeweils mehrere Objekte zum Kennenlernen an. Dies bietet Ihnen dann auch  eine sichere, umfangreiche Grundlage für eine gute Entscheidung.

Lassen Sie sich ggf. auch ausführlich beraten.

• Wünschen Sie Beratung? Wenden Sie sich an uns oder Ihre Pflegekasse.